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Wie groß ist und wird das Internet?

Die neueste Antwort auf diese Frage stammt von der Firma www.Cyveillance.com, die mit Hilfe ihrer NetSapien - Technologie das World Wide Web vermessen haben will. Das Ergebnis: Es umfasst derzeit über 2,1 Milliarden (Stand 11.07.2000) jeweils einmalig auftauchende und öffentlich zugängliche Seiten.

Die Wachstumsrate ist dabei beachtlich. Jeden Tag soll das Web heute um etwa 7,3 Millionen Seiten anwachsen. Da sich dieses Wachstum aber noch nicht verlangsamt, sondern vielmehr noch steigt, kann bis Anfang 2001 mit einer Verdoppelung des Umfangs gerechnet werden. Die durchschnittliche Größe der Seiten beträgt etwa 10 Kilobytes, Graphiken und anderes Material nicht eingerechnet. Jede Seite beinhaltet im Schnitt 23 interne und 5,6 externe Links. Die durchschnittliche Zahl der Bilder pro Seite beträgt 14,4.

Insgesamt wurden 350 Millionen der gefundenen Links genauer betrachtet. Etwa 10,4 Prozent dieser Links lieferten dabei einen „Error 404“ (Seite nicht gefunden) und etwa ein Prozent der Links war auch nach dem dritten Versuch und mindestens neun Stunden nicht zu erreichen.

Die gefundenen Dokumente verteilen sich laut www.Cyveillance.com sehr ungleichmäßig: 84.7 Prozent der Seiten sollen US-Seiten sein, nur 15.37 Prozent dagegen internationale Seiten.

Das rapide Wachstum der Internetrechner. (Quelle: www.isc.org)

 

Der durchschnittliche Internetnutzer in Deutschland surft an 10,1 Tagen pro Monat im Netz und verbringt dabei insgesamt fünf Stunden online. Das ist das Ergebnis einer Studie, die am Freitag bei der Jahrestagung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in Nürnberg vorgestellt wurde. Die deutschen Internetsurfer nutzten das Netz länger und häufiger als beispielsweise die Franzosen, die im Durchschnitt vier Stunden und elf Minuten pro Monat im Netz zubrächten. Spitzenreiter sind den Angaben zufolge nach wie vor die Amerikaner. In den USA surft jeder User im Durchschnitt über zehn Stunden pro Monat im Web.

In Deutschland nutzten gegenwärtig etwa 40 % der 14- bis 69-Jährigen das Internet, in wenigen Jahren würden es vermutlich 60 Prozent sein. Ähnliches sei in Großbritannien zu erwarten, während Frankreich und Italien hinterher hinkten. Insgesamt nutzten in diesen vier Ländern gegenwärtig 56,1 Millionen Menschen das Internet. Davon hätten 21,3 Millionen schon einmal online eingekauft. Interessanteste Zielgruppe für den Online-Handel sei die Gruppe der 30- bis 49-jährigen Berufstätigen, die von der GfK als "entscheidendes Zukunftspotential" angesehen werden. Größtes Hemmnis für ein deutliches Anwachsen des Online-Handels in Deutschland ist ein Mangel an attraktiven und zielgruppengerechten Angeboten.

Wachstum des Online-Handels nach Industriezweigen (Quelle: www.Forrester.com)

 

Experten rechnen mit einem explosiven Wachstum des e-Commerce, als dessen Grundlage sie die rasante Entwicklung des Internets sehen. Dem Internet wird heute schon der Titel als das am schnellsten wachsende Kommunikationsmedium in der Geschichte der Medien gegeben. Unternehmensanalysten schätzen, dass die weltweit 142 Millionen Internet-User des Jahres 1998 sich bis 2003 auf 500 Millionen vervielfachen werden.

Alte (1:1) "oben" und neue (1:@) "unten" Strukturen im Vergleich

Die neue Internet-Strukturen bieten nicht nur die kostengünstigen und innovativen Lösungen für die Wirtschaft, sondern ermöglichen den schnelleren und effektiveren Wissens- und Erfahrungsaustausch.

 

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